Erste Vorboten lassen es bereits erkennen: Es stehen große Filmarbeiten auf der Brücke am Breitenbachplatz und den Rampen an. Die eigentlichen Dreharbeiten finden statt vom
08.10.2024 – 11.10.2024
und vom
14.10.2024 – 16.10.2024
Jeweils nachts in den Zeiten
von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr.
Davor und danach wird es zu Auf- und Abbauarbeiten kommen. Erste Arbeiten haben auch bereits stattgefunden. Betroffen ist nicht nur das südliche Ende des Tunnels, wo die eigentlichen Dreharbeiten stattfinden, sondern das nördliche Ende Richtung Mecklenburgische Straße, wo die Teambasis der Filmcrew aufgebaut wird.
Der Dreh wurde von den für die Brücke und den Tunnel verantwortlichen Stellen im Senat genehmigt. Die Genehmigung unter Immissionsschutz-Gesichtspunkten (insbesondere Lärm und Licht) obliegt dem Umweltamt Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Genehmigung liegt vor und kann hier (Genehmigung Filmdreh) eingesehen werden. Der Veranstalter wurde verpflichtet, ausreichend über die Arbeiten zu kommunizieren.
Die Rufnummer für den Beschwerdefall: 0152-21395164
Darüber hinaus ist die Produktion auch an der Schildhornstraße 47 erreichbar. Das Schreiben des Filmteams finden Sie hier.
Gedreht wird ein Massenunfall, in den ein Reisebus und 25 Fahrzeuge verwickelt sind. Der eigentliche Unfall findet nicht vor Ort statt, sondern die Fahrzeuge werden entsprechend positioniert. Es sind rund 100 Komparsen beteiligt, die entsprechend eines solchen Unfallgeschehens agieren werden.
Die eigentlichen Filmaufnahmen sollen ohne größere Lärmbelästigung erfolgen. Dies ist bei den Aufbauarbeiten anders, bei denen einmalig nachts ein großer Kran zum Einsatz kommt. Ansonsten ist die Crew angehalten, leise zu agieren. Auch die Kommunikation untereinander findet über Headset o.ä. statt.
Die Filmarbeiten sind mit einem Mittelungspegel von 43 dB(A) genehmigt. Allerdings kann es dennoch zu gewissen Beeinträchtigungen kommen. Dies gilt insbesondere auch für Zuschauende. Es kommt zu ausgelöster Pyrotechnik und Rauchentwicklung und Menschen werden agieren und u.a. hilflos herumlaufen. Dies kann bei entsprechender Vorerfahrung und traumatischer Vorbelastung Stress auslösend für Zuschauende sein. Wobei die wesentlichen Aktionen außerhalb des Blickfelds des Straßenniveaus auf der Brücke stattfinden werden.
Über die Aktionen unmittelbar um den Dreh hinaus wird es zu Beeinträchtigungen durch die Filmcrew und deren Versorgung kommen. So wird der Parkraum unter der Brücke benötigt genauso wie zeitweise die Parkplätze am südlichen Ende der Schlangenbader Straße.
Die Lokalität und die jeweiligen Aktionen können dem Lageplan entnommen werden.
